1:0 Anina Sange (14´)
2:0 Franziska Schult (20´)
2:1 (22´)
3:1 Franziska Schult (23´)
4:1 Anina Sange (28´)
5:1 Anina Sange (30´)
6:1 Maria Pfleger (40´)
7:1 Anina Sange (41´)
8:1 Anina Sange (58´)
9:1 Anina Sange (62´)
10:1 Franziska Schult (70´)

Am Freitag trafen wir im vorgezogenen Meisterschaftsspiel auf die SG Empor/Borussia. Die Marzahnerinnen drückten von Anfang an, hatten aber zunächst Probleme das Runde ins Eckige zu bringen. So hatte wir einige Hundertprozentige, die wir aber nicht unterbrachten. In der 14. Minute war es endlich so weit. Anina netzte mit einem 16-Meter-Schuss zum hoch verdienten 1:0 ein. Die SG kam bis zu diesem Zeitpunkt nicht ein mal gefährlich vor das Marzahner Gehäuse. Nach einer Ecke erhöhte dann der BSC auf 2:0, Franzi schoß den Ball in die Maschen. Faktisch im Gegenzug gab es Ecke für die SG. Hier bekam der BSC den Ball nicht aus dem Strafraum heraus und folglich schoß die SG den 2:1 Anschlusstreffer. Die BSC-Girls zeigten sich keineswegs geschockt. Nur eine Minute später legte Anina auf Franzi vor und sie schob zum 3:1 ein. Zwei weitere Tore vor dem Halbzeitpfiff erzielte Anina, die die abwehrreihen der SG mustergültig auskonterte.

Die SG bemühte sich zwar, kam aber nie zwingend zu Torchancen. Gefährlich wurde es nur dann, wenn die Abwehr nachlässig wurde, allerdings blieben die Mädels zu cool vor dem eigenen Tor. Allerdings sollte man auf Dribblings im eigenen Strafraum bei spielstärkeren Mannschaften verzichten.
Ansonsten war es ein Spiel auf ein Tor. Das 6:1 erzielte Maria mit einem Schuss aus 11 Metern. Richtig so Maria, nur wer sich ein Herz fasst und aufs Tor schießt, kann auch ein Tor erzielen. Nur eine Minute später wurde Anina mit einem 20-Meter-Pass von Lisa G. bedient, Anina ließ der Torfrau, die heute einige Tore verhinderte, keine Chance. Auch das 8:1 erzielte Anina, die diesmal die vorlage von Franzi erhielt. Die Schlitzohrigkeit von Anina konnte man beim 9:1 sehen, anstatt im Strafraum auf das Tor zu zielen, wurde einfach und lässig der Schuss angetäuscht und der Ball an der Torfrau vorbei ins Tor getragen. Den Schlusspunkt erzielte dann wieder Franzi, die diesmal von Anina eine Vorlage bekam und zum 10:1 abschloss.

Fazit: Mädels, mit dieser Form habt ihr es selbst in der Hand. Als nächstes kommen die "noch"-ungeschlagenen SpaKi´s. Bei einem Sieg, habt ihr es selbst in der Hand euch für das Finale zu qualifizieren. An dem Spiel selbst gibt es außer der Chancenverwertung nichts auszusetzen.

Andreas Prestel