Berliner Amateure - BSC Marzahn 2:1 (2:0)

BSC: Nena Prestel, Alica Diecke, Constanze Semmer, Shari Dittrich, Elisa Emini, Ulrike Strathausen, Jessica Fiebig, Paula Molnar,

1:0 (2´)
2:0 (18´)
2:1 Elisa Emini (60´)

besonderes Vorkommnis: Amatuere verschießen Foulneunmeter

SR: Andreas Prestel (Marzahn), weil kein Schieri angesetzt war.
ZS: 35

Im ersten Punktspiel der Saison trafen bei bestem Fußballwetter die Mädels von den Berliner Amateuren und dem BSC Marzahn aufeinander. Die Amateure hatten bereits eine Begegnung hinter sich, die sie mit 6:1 gegen Inter gewannen.

Die Amateure begannen stürmisch und gingen bereits früh mit 1:0 in Führung. Marzahn wirkt nicht frisch und kam nicht richtig ins Spiel. In einer unglücklichen Aktion foulte Uli eine gegnerische Spielerin im Strafraum, sodass der Schiedsrichter auf Strafstoß entschied. Der Neunmeter ging aber weit am Marzahner Tor vorbei, sodass es keine Konsequenzen gab. Nach einer Ecke und erneuter Unaufmerksamkeit in der Marzahner Abwehr konnten die Amteure auf 2:0 erhöhen. Eine gute Chance auszugleichen ergab sich für die Marzahnerinnen, als die Kreuzberger Torfrau eine Rückgabe aufnahm und der Schiedsrichter indirekten Freistoß geben musste. Allerdings blieb diese gute Chance ungenutzt. Kurz vor der Puase hatte Elisa eine gute Chance zu verkürzen. Ihren Schuss hielt aber die Kreuzberger Torfrau.

In der 2. Halbzeit bemühten sich beide Teams ein Spiel aufzuziehen, welches aber keiner Mannschaft wirklich gelang. Der Ball war hauptsächlich in der Marzahner Hälfte, allerdings nie eine große Gefahr für das Marzahner Team. Die warmen Temperaturen schienen den Mädels nicht gelegen zu haben. Glück für Marzahn: Kurz vor Ende der Partie liess der Schiedsrichter weiter spielen und wertete ein vermeintliches Handspiel nicht als solches.
In der 60. Minute fiel dann doch noch der Anschlusstreffer. Elisa, die heute wieder sehr lauffreudig war, setzte sich durch und erzielte leider etwas spät das 2:1. In der Schlussphase gab Marzahn noch ein mal alles, aber es blieb beim 2:1.

Fazit: Schade Mädels, ihr habt es selbst in der Hand gehabt das Spiel zu gewinnen. mit einem bisschen mehr Einsatz hätte es heute 2:3 für euch enden können. so bleibt festzustellen, dass die Berliner amateure demnach auch das spiel verdient gewonnen haben, weil sie mehr für das Spiel taten. Im nächsten spiel wartet ein schwerer Brocken auf Euch: Lichtenberg 47. Hier müsst ihr ein bisschen mehr Einsatz zeigen und ihr werdet die Lichtenberger richtig fordern.