Pokalachtelfinale: Türkiyemspor - BSC Marzahn 1:15 (1:8)

BSC: Sarah Zulbearovski - Katja Peschke (Nele Langas), Lisa Wiedow, Peggy Albrecht, Katharina Schumann, Lisa Gänzel - Sabrina Heßler (Nadine Dolinsky), Anina Sange

0:1 Katharina Schumann (3. Min.) Vorlage: Sabrina
0:2 Lisa Gänzel (7. Min) Vorlage: Katharina
0:3 durch Eigentor (10. Min) Vorlage: Katharina
0:4 Anina Sange (11.Min.) Vorlage: Lisa Gänzel
0:5 Anina Sange (17. Min.) nach Abstoß vom Gegner
0:6 Sabrina Hessler (19. Min.)
0:7 Katharina Schumann (25. Min.)
0:8 Katharina Schumann (28. Min.) Vorlage: Sabrina
1:8 ? (29. Min.) nach Eckstoß
1:9 Katharina Schumann (32. Min.)
1:10 Sabrina Heßler (39. Min.)
1:11 Sabrina Heßler (40. Min.) Vorlage: Anina
1:12 Anina Sange (48. Min.)
1:13 Lisa Wiedow (60. Min.) Handneunmeter
1:14 Sabrina Heßler (60+1. Min.) Vorlage: Katharina
1:15 Katharina Schumann (60+2. Min.)

Am Donnerstag zu vorabendlicher Zeit bei feuchtem Wetter trafen wir im Pokalachtelfinale auf Türkiyemspor. Das Spiel wurde von Samstag auf Donnerstag verlegt, weil viele Spielerinnen wegen Ferienbeginn am Samstag nicht mehr da gewesen wären. daher noch mal ein "Dankeschön" an Türkiyemspor für die Zustimmung der Spielverlegeung.

Zum Spiel:

Die Marzahner waren im gesamten Spiel den Gegnern aus Kreuzberg überlegen. Marzahn welches mit zwei neuen Spielern antrat (Anina und Peggy (sonst bei den E-Jungs)), machte von Anfang an Druck und führte schon relativ früh mit 1:0. Die Torhüterin von Türkiyemspor ist noch sehr jung und auch noch klein, sodass viele Bälle für sie auch nicht zu halten waren. Für ihr Durchhaltevermögen gibt es heute mal ein Sonderlob von mir.
Marzahn nutzte fast alle Chancen, den ersten Ballkontakt hatte Sarah erst in der 23. Spielminute, auch die Abwehr hatte bis dahin fast gar nichts zu tun, weil der Ball schon im Mittelfeld zu den Marzahnern kam.
In der 8. Minute übersah der sonst sichere Schiedsrichter ein Handspiel einer Türkiyemsporer Spielerin, welches aber auch nicht weiter tragisch war.
Das Gegentor war aus Marzahner Sicht war überflüssig, war die Abwehr in Überzahl und die Ecke unnötig, aber aus Fehlern kann man lernen und das werden die Mädels auch.
In der 2. Halbzeit wurde es etwas ruhiger, die Marzahner versuchten mit Kombinationen zu Toren zu kommen, was auch in einigen Situationen gelang. In der Schlußminute gab es noch einen Handneunmeter, den Lisa sicher verwandelte. In der Nachspielzeit gab Marzahn nochmal Gas und kam zu zwei weiteren Toren.

Fazit: Marzahn zieht verdient ins Viertelfinale ein.