An diesem Tag lief es bei den BSC Mädchen überhaupt nicht. Im gesamten Turnierverlauf konnte der BSC seine gezeigten Vor- und Zwischenrundenleistungen nicht bestätigen. Man sollte aber nicht zu arg enttäuscht sein, zudem doch einige schwerwiegende Gründe in den Augen des Trainers zu diesem insgesamt doch befriedigen 4. Platz von nahezu 25 Mannschaften aus ganz Berlin erreicht wurde.
eingesetzte Spielerinnen:
M. ‚Fansel, L. Wiedow, L. Brandt, L. Glänzel, A. Sange, M. Hamel, J. Czilinski, S. Ehmke
Ergebnisse:
BSC – Internationale 0:1 Lübars-BSC 0:0 BSC LFC 2:2 Stern – BSC 1:3 BSC – Union 1:4
Mit einer der Gründe für diese Platzierung ist, aus meiner Sicht, dass kurz vor Turnierbeginn ich die Mitteilung erhielt das Auswahlspielerinnen vorerst suspendiert sind. Auf Nachfrage meinerseits bei den Spielerinnen stellte sich der Sachverhalt so dar, dass man doch recht überzogen reagiert hat, zumal die Spielerinnen nicht wegen ihrer Leistungen sondern wegen doch sehr fadenscheiniger Gründe „aussortiert“ wurden.
Bei mir hinterlässt diese Entscheidung die im Organisationsbüro vor Mitglieder des BFV mir mitgeteilt wurde, doch einen bitteren Beigeschmack. Diese Entscheidung wurde nicht mal durch den verantwortlichen Trainer sondern der Mädchenbeauftragten mitgeteilt.
Aus persönlicher Sicht (als Trainer und Vater war bei meiner Tochter ebenso) kann ich die Niedergeschlagenheit der Spielerinnen verstehen. Aus psychologischer Sicht war es ein Tiefschlag und es zeigte sich auch bei den folgenden Spielen. Bei etwas mehr Taktgefühl von Seiten der Verantwortlichen für die Mädchenauswahlmannschaften (z.B. Telefonat mit Heimtrainer, Aussprache mit den Spielerinnen, Elterngespräch usw.) hätte man diese Situation besser meistern können.
Vielleicht sollten einige „Personen“ aus eingefahren Schienen heraustreten und den Mädels „der Schönsten Nebensache der Welt“ nämlich den Fußball doch weiterhin schmackhaft machen.
Wie gesagt: Es ist meine persönliche Meinung zu dieser Situation und ich hoffe, das die Spielerinnen und die Auswahlverantwortlichen doch weiterhin einen gemeinsamen Weg gehen.