12. Spieltag: BSC Marzahn - Grün-Weiß Neukölln II 15:0 (9:0)
BSC Marzahn: Nele Langas - Katja Peschke, Lisa Glänzel, Peggy Albrecht - Luisa Brandt, Katharina Schumann - Sabrina Heßler, Nadine Dolinsky
SR: Herrmann (FFC Berlin) sicherer Leiter in einem fairen Spiel, 1 Tor vom BSC nicht gesehen
1:0 Katharina Schumann (3.)
2:0 Lisa Glänzel (4.)
3:0 Sabrina Heßler (8.)
4:0 Luisa Brandt (9.)
5:0 Lisa Glänzel (10.)
6:0 Luisa Brandt (15.)
7:0 Katharina Schumann (16.)
8:0 Sabrina Heßler (22.)
9:0 Lisa Glänzel (25.)
10:0 Nadine Dolinsky (45.)
11:0 Sabrina Heßler (46.)
12:0 Sabrina Heßler (48.)
13:0 Katharina Schumann (49.)
14:0 Katharina Schumann (52.)
15:0 Nadine Dolinsky (54.)
Trainer Herrmann musste in diesem Spiel auf Anina Sange und Lisa Wiedow verzichten, sodass Peggy und Katja von Beginn an auf ihren angestammten Abwehrpositionen spielen konnten. Vorweg gesagt, beiden machten ein klasse Spiel, wie im übrigen die gesamte Mannschaft, Marzahns Torhüterin bekam gerade mal 4 (!) Ballkontakte. Neukölln, welches sich personell mit Spielerinnen der ersten Mannschaft verstärken musste, hatte nicht eine richtige Torchance.
Die erste Halbzeit hatte gerade einmal begonnen, schon erzielte ganz nach dem Geschmack des Marzahner Publikums Katharina Schumann schön herausgespielt das 1:0 Keine 60 Sekunden später erzielte nach Vorlage von Nadine "Hexe" Lisa Glänzel das 2:0. In der achten Minute gleich 3 Torchancen, zunächst hielt die Torfrau Neuköllns ganz hervorragend einen Klasseschuss von Lisa, dann schoss Luisa knapp neben das Tor vorbei, ehe Sabrina zum 3:0 erhöhen konnte. Marzahn hatte nicht genug, zeigte wie schon oft vom Trainer gefordert Kombinationsfußball vom feinsten und nur 60 Sekunden später erzielte Luisa das 4:0, erneute 60 Sekunden später war es wieder Lisa, die per Fernschuss Neuköllns Torfrau bezwang. "Was Lisa kann, kann ich wohl auch", dachte sich wohl Sabrina in der 13. Minute und versuchte sich auch mit einem Fernschuss, ihr Schuss ging aber vorbei. Kurze Zeit später erzielte Luisa aus spitzem Winkel das 6:0.Wieder 60 Sekunden später, war es Katharina, die auf Vorlage von Nadine das 7:0 erzielte. Weitere Chancen taten sich auf die aber verspielt wurden, wollte jeder mal jeden bedienen.In der 22.Minute etwas Pech für Neukölln, Sabrinas Schuss lenkte eine Spielerin Neuköllns unhaltbar ins eigene Netz (Wir schreiben hier Sabrina das Tor zu, weil sie den Willen hatte dieses ja zu erzielen). Fußball exklusiv hieß es dann in der 25. Minute, Katharina bediente nach einer Ecke mustergültig "Hexe", die dadurch das 9:0 erzielte. Kurz vor der wohl verdienten Pause, noch einige Chancen für die Marzahnerinnen, die alle ungenutzt blieben und so ging es dann zum Pausentee in die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann aus Marzahner sicht sehr verhalten, Neukölln zog sich noch mehr zurück. So dauerte es seine Zeit, bis sich die ersten Chancen auftaten. In der 38. Minute half der Pfosten der bereits geschlagenen Torfrau, dann hatte Nadine zwei gute Gelegenheiten einzuschieben. Ihre Versuche waren vorerst nicht erfolgreich. bis zur 45. Minute, wo Nadine dann endlich nach toller Vorarbeit von Luisa endlich Nadine ihr Tor erzielen konnte. Der Bann war wieder gebrochen, denn nun fielen die Tore wieder im Minutentakt. Sabrina erzielte im Nachsetzen das 11:0, Neukölln Schlussfrau konnte den ersten Schuss Sabrinas nicht festhalten, keine Minute später war es noch mal Sabrina, die mustergültig von Lisa angespielt wurde, die für Marzahn zum 12:0 traf. wieder eine Minute später ein klares Tor von Luisa, leider konnte der Schiri den Ball nicht sehen, so gab er das Tor nicht. Keine 60 Sekunden später war es erneut Katharina die das 13:0 erzielte. Mit dem vielleicht schönsten Tor (14:0) bewies erneut Katharina ihre große Fußballqualität. Mit viel Gefühl schlenzte sie den Ball unhaltbar für die Torfrau ins Tor. Das letzte Tor erzielte dann noch Nadine, ehe wenige Minuten später der Schiedsrichter abpfiff.
Fazit: Im ersten Punktspiel im Jahre 2006 zeigten die BSC-Mädels Fußball von höchster Qualität. Wollen wir hoffen, dass die Spiele gegen die etwas stärkeren Gegnern mit der gleichen Qualität bestritten werden. Lobend erwähnen muss man auch, dass die Neuköllnerinnen trotz des hohen Rückstandes nicht aufgaben und gekämpft haben