BSC: Nele Langas, Katharina Schumann, Sabrina Heßler, Nadine Dolinsky, Julia Schütz, Caroline Pfeiffer, Lisa-Marie Nylhof, Sarah Fuhrmann, Michelle Hamel, Jennifer Arnold, Hoa-Ina Ngoc-Tran
1:0 Nadine Dolinsky (2.Min) 1:1 (12. Min) 2:1 Katharina Schumann (35. Min.) 3:1 Sarah Fuhrmann (47. Min.) 4:1 Sarah Fuhrmann (54. Min.) 5:1 Jennifer Arnold (57. Min.)
Am Samstag trafen wir auf die nachgemeldete Mannschaft von Blau-Weiß Berlin und das Trainergespann begann heute mit den sieben Feldspielern, die sonst nicht immer in der Startelf stehen.
Zunächst begann alles so wie geplant. Nadine erziele nach einem Pfostenschuss von Ina das 1:0. Marzahn versuchte das Spiel zu machen, aber die Chancen von Ina (8´) und Julia (9´) blieben ungenutzt. Mit der ersten Torchance für Blau-Weiß erzielten die Gäste mit Hilfe der Marzahner Torhüterin das 1:1. In der 18. Minute erzielte erneut Nadine ein glasklares Tor, welches der Schiedsrichter, im Irrglauben einen Abstoß geben zu müssen, nicht gab. Zuvor fing die Torfrau im laufenden Spiel den Ball, legte ihn vor sich hin und wartete. Dieses nutzte Nadine zum einschieben. Schade, dass der Schiedsrichter hier nicht aufgepasst hat. Glück für die Marzahnerinnen kurz darauf, wo ein Fernschuss an der Latte abprallte, auch hier war Nele ein wenig zu weit aus ihrem Tor heraus gekomnmen. In der Folge Chancen im Minutentakt für die Marzahner, die alle ungenutzt blieben.
In Hälfte zwei spielte nur noch der BSC, Blau-Weiß nur mit gelegentlichen Angriffsversuchen. In der 35. Minute brachte Katharina mit einem schönen Direktschuss die Marzahnerinnen wieder in Führung (2:1). Gleich zwei mal hätte Lisa alles klar machen können, aber ihre Torschüsse gingen vorbei (44´+ 45´). So war es Messi, die mit einem Doppelpack (3:1 + 4:1) den BSC nach vorne brachte (47´und 54´). Den Schlußpunkt setzte Jennifer die mit einen sehenswerten Treffer und vorbildlich von Caro bedient den 5:1 Endstand makierte. Super Jennifer, Glückwunsch zum ersten tor und dann noch für mich auch gleich das Tor des Tages.
Fazit: Marzahn machte dem Wort "Pflichtfreundschaftsspiel" alle Ehre. Hier wäre deutlich mehr drinnen gewesen. Aber die Trainer konnten auch genug testen.