Am Sonntag Nachmittag hieß es Tabellenzweiter (Empor/Borussia) gegen Tabellendritter (BSC). Das Spiel begann unter strömenden Regen.

Die erste Halbzeit dominierte ganz klar die Marzahner Mannschaft und ging schon sehr früh im Spiel in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. Gleich nach dem Führungstreffer hätte Sabrina das 2:0 erzielen können, ihr Schuß ging aber knapp am Tor vorbei. In der 11. Minute erzielte Anina mit einem 25-Meter-Fernschuß das 2:0. Ein sehr undankbarer Ball für jeden Torhüter und ein Traumtor für jeden Schützen. In der 16. Minute setzte sich Messi durch, aber ihr Schuss wurde zunächst gehalten. In der 22. Spielminute die erste richtige Torchance für die SG. Der Torschuss ging aber am Tor vorbei. Praktisch im Gegenzug war es erneut Messi, die sich rechts durchsetzte und den Ball im Tor versenkte. Jetzt gab es Chancen im Minutentakt: Ina traf nur den Pfosten (24´), Julia (25´) und Sarah (30´) schossen knapp am Tor vorbei.

Dann ging es zum Aufwärmen in die Kabine, die Spielerinnen der SG blieben im Freien.

Gleich nach Wiederanpfiff hatte Caro das 4:0 auf den Fuß, leider traf sie den Ball nicht richtig und die Chance war vorbei. Empor probierte nun das Spiel zu übernehmen und setzte sich zunächst in der Marzahner Hälfte fest. Durch Konter hätte Marzahn erhöhen können, aber Caro konnte die Vorlage von Ina leider nicht verwerten. So plätscherte das Spiel hin und die Trainer hatten Gelegenheit kräftig zu wechseln. In der 52. Minute konterte Marzahn Empor mustergültig aus und erhöhte durch Ina zum 4:0. Durch eine Unaufmerksamkeit verkürzte Empor in der 53. Minute auf 4:1. Erneut im Gegenzug hätte Messi den alten Vorsprung zurück holen können, ihr Schuss ging aber vorbei. in der 58. Minute erzielte dann erneut Empor das Tor, nun stand es nur noch 4:2. Marzahn drückte und erzielte unter Mithilfe der Torfrau Empors durch Messi das 5:2 (59´), welches gleichzeitig den Endstand darstellte.

Fazit: Ein nie gefährdeter Sieg bringt Platz 2 zurück und ein weiterer Schritt in Richtung Verbandsliga wurde getan. Gegen Union nächste Woche muss allerdings eine Leistungssteigerung zu sehen sein, damit das Spiel gegen die starken Köpenicker gewonnen wird.